Mit der rasanten Entwicklung der globalen Flachbildschirmtechnologie sind viele neue Displaytypen entstanden, darunter Flüssigkristallanzeigen (LCDs), Plasma-Displays (PDPs), Vakuumfluoreszenz-Displays (VFDs) und weitere. LCD-Bildschirme werden aufgrund ihrer Vorteile wie hoher Helligkeit, großer Betrachtungswinkel, satter Farben und geringem Stromverbrauch häufig in Touchscreen-Lösungen eingesetzt.

Der LCD-Bildschirm ist ein Gerät, dessen Funktion auf dem optischen Dreheffekt von Flüssigkristallmolekülen beruht. Das Prinzip nutzt diesen Effekt und die Tatsache, dass sich die Flüssigkristallmoleküle in einem elektrischen Feld neu anordnen, um die Intensität des durch den Flüssigkristall hindurchtretenden polarisierten Lichts zu steuern und so ein Bild darzustellen. TFT-LCDs (Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeigen) gehören zu den am weitesten verbreiteten Flüssigkristallanzeigen und nutzen die Dünnschichttransistortechnologie zur Verbesserung der Bildqualität.

Da das Flüssigkristallmaterial im LCD-Bildschirm selbst kein Licht emittiert, ist eine zusätzliche Lichtquelle erforderlich. Daher befinden sich auf beiden Seiten des Bildschirms Leuchtstoffröhren, deren Anzahl die Helligkeit des LCD-Displays beeinflusst. Die ersten LCDs besaßen lediglich zwei Leuchtstoffröhren (oben und unten), später wurden Varianten mit vier und sechs Röhren entwickelt. Auf der Rückseite des LCDs befinden sich eine Hintergrundbeleuchtung (auch als Gleichstrombeleuchtung bekannt) und eine reflektierende Folie. Die Hintergrundbeleuchtung besteht aus fluoreszierenden Substanzen und dient der gleichmäßigen Ausleuchtung des Bildschirms. Die Helligkeit von LCDs hängt maßgeblich von der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung ab. Je heller diese ist, desto höher ist auch die Helligkeit des gesamten LCD-Bildschirms.

Die Helligkeit vor dem Bildschirm bezieht sich auf die Lichtstärke pro Flächeneinheit (des beleuchteten Objekts) und wird in Nits (NIT) gemessen, d. h. Candela pro Quadratmeter (auch cd/m² genannt).²Moderne LCD-Bildschirme verwenden optische Helligkeitsverstärkungsfolien, erhöhen die Anzahl der Lampen und steigern deren Leistung, um die Bildschirmhelligkeit weiter zu erhöhen und sie so für verschiedene Anwendungsszenarien besser geeignet zu machen.

Aktuell liegt die Helligkeit der meisten auf dem Markt erhältlichen LCD-Bildschirme bei etwa 300-500 cd/m².²Touchdisplays können je nach Betriebsumgebung der Maschine unterschiedliche Helligkeitsstufen bis zu 2000 cd/m² individuell anpassen.²Da die Displays auch bei starkem Außenlicht gut sichtbar sind, können maßgeschneiderte Lösungen die meisten Kundenwünsche erfüllen. Um den Anforderungen verschiedener industrieller Anwendungen gerecht zu werden, bietet TouchDisplays zudem zahlreiche Optionen zur Bildschirmanpassung, wie z. B. Wasserdichtigkeit, Entspiegelung, Hitzebeständigkeit und gehärtetes Glas.

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